Treffen am 30.03.2025 ab 14:00 Uhr

Liebe Funkfreunde!

Wir haben uns aus bekannten Gründen lange nicht mehr in unserem neuen Shack getroffen.

Wer Lust und Zeit hat: Am Sonntag, den 30.03.2025, ab 14:00 Uhr haben wir einen Termin gefunden, zu dem wir uns in der Friesdorferstraße 197, Bonn (OT Friesdorf) treffen wollen.

Wir freuen uns, Euch wiederzusehen!

Parasitäre Ströme und Störende Effekte auf der Antennenleitung im Amateurfunk

Einleitung

Im Amateurfunk ist die Qualität der Antennenleitung entscheidend für die Effizienz und Klarheit der Übertragungen. Parasitäre Ströme und andere störende Effekte können die Leistung erheblich beeinträchtigen. In diesem Artikel werden die Ursachen, Auswirkungen und mögliche Lösungen für diese Probleme untersucht.

Ursachen parasitärer Ströme

Parasitäre Ströme entstehen durch unerwünschte elektrische Ströme, die in der Antennenleitung fließen. Diese können durch verschiedene Faktoren verursacht werden:

  1. Induktive Kopplung: Wenn nahegelegene Leitungen oder Geräte elektromagnetische Felder erzeugen, können diese Felder in die Antennenleitung induziert werden.
  2. Kapazitive Kopplung: Elektrische Felder zwischen benachbarten Leitungen können ebenfalls parasitäre Ströme verursachen.
  3. Erdschleifen: Unterschiedliche Erdungspotentiale können zu unerwünschten Strömen führen, die durch die Antennenleitung fließen.

Auswirkungen auf die Übertragung

Parasitäre Ströme können verschiedene negative Effekte auf die Übertragung haben:

  1. Signalverzerrung: Unerwünschte Ströme können das Signal verzerren und die Verständlichkeit beeinträchtigen.
  2. Rauschen: Störende Effekte können das Signal-Rausch-Verhältnis verschlechtern, was zu einem erhöhten Hintergrundrauschen führt.
  3. Leistungsverluste: Energieverluste durch parasitäre Ströme können die Effizienz der Übertragung verringern.

Lösungen und Gegenmaßnahmen

Um parasitäre Ströme und andere störende Effekte zu minimieren, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden:

  1. Abschirmung: Die Verwendung von abgeschirmten Kabeln kann elektromagnetische Interferenzen reduzieren. Hierbei ist im Datenblatt auf das Schirmmass in dB zu achten. (Qualitäts-Unterschiede)
  2. Erdung: Eine korrekte Erdung der Antennenanlage kann Erdschleifen und damit verbundene Störungen verhindern. Antennen-Speisepunkt und Transceiver Eingang jeweils an der gleichen Erde um Schirmströme zu unterbinden.
  3. Filter: Der Einsatz von Filtern kann unerwünschte Frequenzen und Störungen aus dem Signal entfernen. Hierbei ist unbedingt auf Qualität zu achten. Viele preissensitive Angebote arbeiten nicht wie gewünscht steilflankig genug und in der zugesagten bandwith.
  4. Trennung von Leitungen: Das physische Trennen von Antennenleitungen und anderen elektrischen Leitungen kann kapazitive und induktive Kopplung reduzieren.

Fazit

Parasitäre Ströme und andere störende Effekte können die Leistung von Antennenleitungen im Amateurfunk erheblich beeinträchtigen. Durch das Verständnis der Ursachen und die Implementierung geeigneter Gegenmaßnahmen können diese Probleme jedoch effektiv minimiert werden.

UKW-WebSDR in Bonn

Der Standort der IG-AFU-Bonn (Telekom) in der Friesdorfer Straße 197, in 53175 Bonn, ist u.a. auch aus Witterungsgründen (Heizung funktioniert nicht) noch nicht fertig ausgebaut. Die Stromverteilung wurde geliefert, ist aber noch nicht verdrahtet.

Benötigt werden noch Elektro-Heizgeräte.

Die Friesdorfer Straße dient als provisorischer Standort des FM-Relais DB0DTM (438,850 MHz) . Wobei dieses Relais temporär als Ersatz für das Relais DB0DT auf dem Höllkopf herangezogen werden musste und deshalb zur Zeit in Bonn nicht verfügbar ist.

Zur Vermeidung der störenden Beeinflussung zw. Relais und WebSDR wurde für das UKW-WebSDR noch ein anderer Standort (möglichst in Bonn) gesucht. Jetzt hat sich die Interessengemeinschaft Bonner Funkamateure e.V.  freundlicherweise bereit erklärt, den UKW-WebSDR  in der Burg Limperich aufzunehmen.

Wir werden berichten, wenn das WebSDR den Funkamateuren zur Verfügung steht

Antennenformen für das 630m Band

Das 630-Meter-Band im Amateurfunk erfordert spezielle Antennenformen und ein Verständnis der elektromagnetischen Felder, um effektiv genutzt zu werden. Hier sind einige Details:

Antennenformen für das 630-Meter-Band

  1. Vertikalantennen mit Dachkapazität: Diese Antennen sind beliebt, da sie eine kompakte Bauweise ermöglichen. Die Dachkapazität verbessert die Effizienz, indem sie die elektrische Länge der Antenne erhöht.
  2. Inverted-L-Antennen: Diese Antennen kombinieren einen vertikalen und einen horizontalen Abschnitt, was sie ideal für begrenzte Platzverhältnisse macht.
  3. Magnetische Loop-Antennen: Diese Antennen erzeugen ein starkes H-Feld und sind besonders nützlich in städtischen Gebieten, wo Platz knapp ist.
  4. T-Antennen: Diese bestehen aus einem vertikalen Strahler und horizontalen Elementen, die als Dachkapazität dienen. Sie sind einfach zu bauen und effektiv für das 630-Meter-Band.

Einsatz des H- und E-Feldes

  • E-Feld (elektrisches Feld): Das E-Feld ist entscheidend für die Strahlung von Dipolantennen. Bei kurzen Antennen wird das E-Feld durch kapazitive Elemente verstärkt, um die Effizienz zu steigern.
  • H-Feld (magnetisches Feld): Magnetische Loop-Antennen nutzen das H-Feld, um elektromagnetische Wellen zu erzeugen. Diese Antennen sind besonders effektiv in der Nähe von Hindernissen, da das H-Feld weniger anfällig für Störungen ist.

Die Kombination von H- und E-Feld ist entscheidend, um eine optimale Strahlung und Effizienz zu erreichen.

630m-Experiment und die technischen Herausforderungen

Das 630-m-Experiment im Amateurfunk bringt sowohl technische Herausforderungen als auch spannende Möglichkeiten mit sich. Hier sind einige Details:

Technische Herausforderungen

  1. Antennendesign: Aufgrund der langen Wellenlänge (ca. 630 Meter) sind große Antennen erforderlich, die oft schwer in städtischen Gebieten oder kleinen Grundstücken zu installieren sind. Viele Funkamateure greifen daher auf kreative Lösungen wie verkürzte Antennen oder Inverted-L-Designs zurück.
  2. Leistungsbegrenzung: Die maximale erlaubte Strahlungsleistung beträgt in Deutschland 1 Watt ERP (Effektive Strahlungsleistung). Dies erfordert eine präzise Abstimmung der Antenne und des Senders, um die Effizienz zu maximieren.
  3. Selbstbau von Geräten: Da kommerzielle Geräte für diesen Frequenzbereich selten sind, müssen viele Funkamateure ihre Sender, Empfänger und Antennenanpassungen selbst bauen. Dies erfordert technisches Know-how und Experimentierfreude.

Konkrete Möglichkeiten

  1. Erforschung der Ausbreitungsbedingungen: Das 630-Meter-Band bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Ausbreitung von Mittelwellensignalen zu untersuchen, insbesondere bei Nacht, wenn die D-Schicht der Ionosphäre verschwindet und die Reichweite erheblich zunimmt.
  2. Innovative Betriebsarten: Digitale Betriebsarten wie WSPR (Weak Signal Propagation Reporter) ermöglichen es, schwache Signale über große Entfernungen zu verfolgen und die Ausbreitungsbedingungen zu analysieren.
  3. Internationale Zusammenarbeit: Das Experiment fördert den Austausch von Ideen und Erfahrungen zwischen Funkamateuren weltweit. Empfangsberichte und QSOs (Funkverbindungen) tragen zur globalen Gemeinschaft bei.

Das 630-m-Experiment ist ein Paradebeispiel für die Verbindung von technischem Können, Kreativität und wissenschaftlicher Neugier.

Das 630m-Experiment

Das 630-m-Experiment ist ein spannendes Projekt im Bereich des Amateurfunks, das den Frequenzbereich von 472 bis 479 kHz erforscht. Dieses Band, auch als 630-Meter-Band bekannt, wurde 2012 von der Weltfunkkonferenz (WRC-12) für den Amateurfunkdienst freigegeben. Es bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Ausbreitungsbedingungen im Mittelwellenbereich zu untersuchen und innovative Technologien zu testen.

Besonders interessant ist, dass das 630-Meter-Band aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften ideal für Experimente mit Langdrahtantennen und digitalen Betriebsarten ist. Funkamateure weltweit nutzen diesen Bereich, um neue Kommunikationsmethoden zu entwickeln und die Reichweite ihrer Signale zu maximieren.

Das Experiment erfordert Kreativität und technisches Know-how, da kommerzielle Geräte für diesen Frequenzbereich selten sind. Viele Funkamateure bauen ihre Ausrüstung selbst, was den Pioniergeist dieser Gemeinschaft unterstreicht.

Das 630-m-Experiment zeigt, wie Amateurfunk nicht nur ein Hobby, sondern auch eine Plattform für technologische Innovation und internationale Zusammenarbeit sein kann. Es ist ein großartiges Beispiel dafür, wie Wissenschaft und Leidenschaft Hand in Hand gehen.

Die Bedeutung von Amateurfunk in Notfallsituationen

Amateurfunk ist weit mehr als nur ein Hobby – er spielt eine entscheidende Rolle in Notfallsituationen, wenn herkömmliche Kommunikationsmittel ausfallen. In einer Welt, die zunehmend von digitalen Netzwerken abhängig ist, bleibt der Amateurfunk ein verlässliches und robustes Kommunikationsmittel.

Warum ist Amateurfunk in Krisenzeiten so wichtig?

Amateurfunker nutzen ihre Fähigkeiten und Ausrüstung, um in Katastrophensituationen wie Erdbeben, Überschwemmungen oder Stromausfällen lebenswichtige Informationen zu übermitteln. Da Amateurfunk unabhängig von Mobilfunknetzen oder Internet funktioniert, kann er auch dann eingesetzt werden, wenn andere Systeme zusammenbrechen.

Aktuelle Entwicklungen

Ein aktuelles Beispiel ist die Einführung neuer Technologien wie digitaler Modulationsverfahren, die es ermöglichen, Daten effizienter und schneller zu übertragen. Projekte wie das „630-m-Experiment“ in Deutschland zeigen, wie Funkamateure neue Frequenzbereiche erforschen und innovative Lösungen entwickeln.

Wie kann man mitmachen?

Für Interessierte gibt es zahlreiche Möglichkeiten, in die Welt des Amateurfunks einzutauchen. Lokale Interessengruppen bieten Kurse an, um die Grundlagen zu erlernen und die Amateurfunklizenz zu erwerben. Diese Lizenz ist der Schlüssel, um aktiv am Funkverkehr teilzunehmen und Teil einer globalen Gemeinschaft zu werden.

Mantelwellensperren und ihre Bedeutung für störungsfreie Empfangsqualität

Eine Mantelwellensperre (Common-Mode-Choke) ist ein essenzielles Bauteil im Amateurfunk, das zur Verbesserung der Empfangsqualität beiträgt. Sie unterdrückt unerwünschte Mantelwellen, die entlang des Außenleiters eines Koaxialkabels fließen und sich negativ auf den Empfang auswirken können.

 Ohne eine Mantelwellensperre können Mantelwellen als unerwünschte Antenne wirken und Störungen in den Empfangskreis einkoppeln. Dies äußert sich durch erhöhte Störpegel (QRN), Verzerrungen oder eine veränderte Impedanzanpassung der Antenne. Besonders bei schwachen Signalen kann dies dazu führen, dass Stationen schlechter oder gar nicht mehr empfangen werden.

Durch den gezielten Einsatz einer Mantelwellensperre im Antennenzweig wird der Empfang stabiler, da Störsignale reduziert und die eigentlichen Funksignale klarer empfangen werden. Dies ist besonders wichtig in Umgebungen mit hoher elektromagnetischer Störbelastung.

Transversal-Elektromagnetische Wellen im Amateurfunk: Ein Überblick

Transversal-elektromagnetische Wellen (TEM-Wellen) sind ein grundlegendes Konzept in der Welt der Elektromagnetik und spielen eine entscheidende Rolle im Amateurfunk. Diese Wellen, bei denen die elektrischen und magnetischen Felder senkrecht zur Ausbreitungsrichtung stehen, sind in vielen Frequenzbändern des Amateurfunks zu finden.

Was sind TEM-Wellen?

TEM-Wellen sind elektromagnetische Wellen, bei denen das elektrische Feld (E-Feld) und das magnetische Feld (H-Feld) senkrecht zueinander und zur Ausbreitungsrichtung der Welle stehen. Diese Wellenform ist typisch für Lichtwellen, Radiowellen und andere Formen elektromagnetischer Strahlung, die sich im Vakuum oder in homogenen Medien ausbreiten.

TEM-Wellen im Amateurfunk

Im Amateurfunk werden TEM-Wellen genutzt, um Signale über verschiedene Frequenzbänder zu übertragen. Diese Bänder reichen von Langwellen (LF) bis hin zu Ultrakurzwellen (UHF) und darüber hinaus. Jedes dieser Bänder hat spezifische Eigenschaften und Anwendungen:

  • Langwellen (LF): Diese Bänder (30 kHz bis 300 kHz) werden oft für maritime Kommunikation und Navigationssysteme verwendet. TEM-Wellen in diesem Bereich können große Entfernungen zurücklegen, da sie sich entlang der Erdoberfläche ausbreiten.
  • Kurzwellen (HF): Die Kurzwellenbänder (3 MHz bis 30 MHz) sind besonders bei Funkamateuren beliebt, da sie für weltweite Kommunikation geeignet sind. TEM-Wellen in diesem Bereich können durch Reflexion an der Ionosphäre große Entfernungen überbrücken.
  • Ultrakurzwellen (UHF): Diese Bänder (300 MHz bis 3 GHz) werden häufig für lokale Kommunikation und Satellitenverbindungen genutzt. TEM-Wellen in diesem Bereich haben eine geringere Reichweite, bieten jedoch eine höhere Bandbreite und bessere Signalqualität.

Phänomene und Anwendungen

In den verschiedenen Amateurfunkbändern können TEM-Wellen unterschiedliche Phänomene zeigen:

  • Ionosphärische Reflexion: In den Kurzwellenbändern können TEM-Wellen von der Ionosphäre reflektiert werden, was die weltweite Kommunikation ermöglicht.
  • Bodenwellen: In den Langwellenbändern breiten sich TEM-Wellen entlang der Erdoberfläche aus und ermöglichen so die Kommunikation über große Entfernungen.
  • Direkte Sichtverbindung: In den Ultrakurzwellenbändern ist die direkte Sichtverbindung entscheidend, da TEM-Wellen in diesem Bereich weniger anfällig für Reflexionen und Beugungen sind.

Fazit

Transversal-elektromagnetische Wellen sind ein zentrales Element im Amateurfunk und ermöglichen die Kommunikation über verschiedene Frequenzbänder hinweg. Durch das Verständnis der Eigenschaften und Phänomene von TEM-Wellen können Funkamateure ihre Ausrüstung und Techniken optimieren, um die bestmögliche Leistung zu erzielen.

dB und die logarithmische Einteilung: Ein Überblick für den Amateurfunk

Einleitung

Im Amateurfunk ist das Verständnis von dB (Dezibel) und der logarithmischen Einteilung entscheidend für eine zuverlässige Kommunikation. Dieser Artikel bietet eine einfache Erklärung dieser Konzepte.

Was ist dB (Dezibel)?

dB steht für Dezibel und ist eine Maßeinheit, die verwendet wird, um das Verhältnis zwischen zwei Werten zu beschreiben, oft in Bezug auf Leistung oder Lautstärke. Es ist eine logarithmische Einheit, was bedeutet, dass sie auf Logarithmen basiert.

Warum verwenden wir dB?

Der Hauptgrund, warum wir dB verwenden, ist, dass es große Unterschiede in Werten handhabbar macht. Zum Beispiel kann der Unterschied zwischen sehr leisen und sehr lauten Signalen riesig sein. Anstatt mit riesigen Zahlen zu arbeiten, verwenden wir dB, um diese Unterschiede auf eine überschaubare Skala zu bringen.

Logarithmische Einteilung

Eine logarithmische Skala bedeutet, dass jede Erhöhung um eine feste Anzahl von dB eine Vervielfachung des ursprünglichen Wertes darstellt. Hier sind einige Beispiele:

  • 0 dB: Dies ist der Referenzwert. Es bedeutet, dass kein Unterschied zum Referenzwert besteht.
  • +10 dB: Dies bedeutet, dass der Wert 10-mal größer ist als der Referenzwert.
  • +20 dB: Dies bedeutet, dass der Wert 100-mal größer ist als der Referenzwert.
  • -10 dB: Dies bedeutet, dass der Wert 10-mal kleiner ist als der Referenzwert.

Ein Beispiel

Stell dir vor, du hast zwei Sender. Der erste Sender hat eine Leistung von 1 Watt, und der zweite Sender hat eine Leistung von 10 Watt. Der Unterschied in dB wäre:

10⋅log⁡10(10 W/1 W)=10⋅log⁡10(10)=10⋅1=10 dB

Das bedeutet, der zweite Sender ist 10 dB lauter als der erste.

Was ist ein Logarithmus?

Ein Logarithmus ist eine mathematische Funktion, die uns sagt, wie oft wir eine bestimmte Zahl (die Basis) mit sich selbst multiplizieren müssen, um eine andere Zahl zu erhalten. Der Logarithmus zur Basis 10 (häufig als „log“ geschrieben) ist besonders nützlich in der Technik und Wissenschaft.

Ein einfaches Beispiel

Nehmen wir die Zahl 1000. Der Logarithmus zur Basis 10 von 1000 ist 3, weil:

103=10×10×10=1000

Das bedeutet, dass wir die Zahl 10 dreimal mit sich selbst multiplizieren müssen, um 1000 zu erhalten. Mathematisch geschrieben:

log⁡10(1000)=3

Wie passt das zu dB?

Die dB-Skala verwendet Logarithmen, um große Unterschiede in Werten handhabbar zu machen. Wenn wir den Unterschied zwischen zwei Werten in dB berechnen, verwenden wir den Logarithmus zur Basis 10.

Warum Logarithmen?

Logarithmen helfen uns, große Unterschiede auf eine überschaubare Skala zu bringen. Anstatt mit riesigen Zahlen zu arbeiten, können wir mit kleineren, handlicheren Zahlen arbeiten. Das ist besonders nützlich in der Technik, wo wir oft mit sehr großen oder sehr kleinen Werten zu tun haben.

Fazit

Logarithmen sind eine mathematische Funktion, die uns hilft, große Unterschiede in Werten zu handhaben. In der dB-Skala verwenden wir Logarithmen, um Unterschiede in Leistung oder Lautstärke auf eine handlichere Skala zu bringen. Das macht es einfacher, diese Unterschiede zu verstehen und zu vergleichen.

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